Seit 2021 Oberärztin an der Abteilung für physikalische Medizin und Rehabilitation | Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz
2017–2019 Konsiliarärztin für physikalische Medizin und Rehabilitation | Privatklinik – Döbling, Wien
Seit 2017 Fachärztin für physikalische Medizin und Rehabilitation, Ausbildung: Krankenhaus Ottakring, Wien
Bis 2010 Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin | Universitätsklinikum – St.Pölten
2006 Promotion zum Dr.med.univ. | Medizinische Universität Wien
In angenehmer Atmosphäre nehme ich mir entsprechend Zeit für all Ihre Anliegen. Allerdings habe ich als Wahlärztin keinen direkten Vertrag mit den Krankenversicherungen. Sie erhalten von mir eine Honorarnote mit Auflistung der erbrachten Leistungen und können bei Ihrer Krankenkasse um eine Rückerstattung ansuchen.
Das Fach physikalische Medizin und Rehabilitation kann wesentlich dazu beitragen, Heilungsprozesse bei verschiedenen Erkrankung zu verbessern. Auch können Symptome, die Ihre Lebensqualität beeinträchtigen, gelindert und Ihr Wohlbefinden somit gesteigert werden.
Folgende Erkrankungen oder Symptome könnten Sie zu mir führen:
Nach genauer Anamnese und Untersuchung erfolgt eine detaillierte Therapieplanung.
Dies kann ein Heimübungsprogramm, Ernährungsberatung, Physiotherapieeinheiten oder physikalische Anwendungen beinhalten.
Vieles kann direkt bei uns in der Ordination angeboten werden.
Zudem berate ich Sie gerne bei therapeutischen Hilfsmitteln (Bandagen, Schienen) sowie bei stationären und ambulanten Rehabilitationsanliegen.
Die Akupunktur ist Teil der Traditionellen chinesischen Medizin und zählt zu den nicht-medikamentösen, komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden. Gute Evidenz der Akupunktur besteht vor allem bei akuten und chronischen Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates oder bei verschiedenen Arten von Kopfschmerzen. Oft ist es sinnvoll, verschiedene Akupunkturarten miteinander zu kombinieren. So biete ich je nach Diagnostik und Bedarf klassische chinesische Meridian Akupunktur, Ohrakupunktur, Triggerpunktakupunktur oder Yamamoto neu Schädelakupunktur (YNSA) an. Wie oft Akupunktursitzungen wiederholt werden müssen, hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab.
Die manuelle Medizin ist eine konservative orthopädische Methode, die bei schmerzhaften Störungen des Stütz – und Bewegungsapparates eingesetzt wird. Manuelle Medizin wird sehr erfolgreich bei akuten und chronischen Schmerzen vor allem im Rücken -, Gelenk – und Muskelbereich angewendet. Durch spezielle Handgriffe können Blockierungen, muskuläre Verspannungen oder Fascienverklebungen gelöst werden und Schmerzen deutlich reduziert werden.
Elektrotherapien können in vielerlei Hinsicht eingesetzt werden.
Einen besonderen Stellenwert hat die Elektrostimulation bei peripheren Nervenschädigungen und den damit verbundenen (Teil-) Lähmungen der betroffenen Muskulatur. Um einen Abbau der Muskulatur aufzuhalten, ist die Elektrostimulation der gelähmten Muskeln sinnvoll. Dies sollte aber regelmäßig und mit speziellen Parametern erfolgen.
Bei der Hochtontherapie handelt es sich um eine spezielle Form der Elektrotherapie im Mittelfrequenzbereich, bei der die Amplitude und die Frequenz gleichzeitig moduliert werden. Der Nervenstoffwechsel wird angeregt und es kommt zu einer Erhöhung des Energiehaushaltes der Zellen. Vor allem Nervenschmerzen wie bei einer Polyneuropathie können dadurch gelindert werden.
Schwellstrom wird gern unterstützend zum Muskelaufbau und Erhalt der Muskulatur angewendet. Dies hat einen besonderen Stellenwert vor oder nach Operationen (z. B. Totalendoprothese des Knies oder Hüfte) oder bei muskulärer Schwäche (Sarkopenie) nach längerer Erkrankung oder im Alter.
Viele andere Ströme, wie sie zum Beispiel bei der transkutanen Elektrostimulation zum Einsatz kommen, sind sehr hilfreich in der Schmerztherapie und können so Linderung verschaffen.
Auch bei Osteoporose ist die Früherkennung und die individuelle Behandlung gemäß der Leitlinien der Gesellschaft für Osteologie wichtig. So kann bei rechtzeitiger Diagnose auf Medikamente verzichtet und anfangs mit Vitamin D, Calcium und entsprechenden Training behandelt werden. Frakturen und Spätkomplikationen können durch eine rechtzeitige Therapie nachweisbar vermindert werden. Schmerzen durch spezielle Übungen und Orthesen deutlich gelindert werden.